Callboy Interviews

Oktober 2023:
Callboy Noah Leo Lassalle
Interview mit dem MDR

September 2022:
Callboy Noah D.
Interview mit dem Spiegel


»Tendenziell geht es ab 35 los, dann können die Frauen sich das leisten«


Früher war er selbst Callboy, heute betreibt er Callboy-Verzeichnis.com: Hier erzählt Noah Danke, 36, welche Frauen zu ihm kommen und warum er seine Arbeit als sinnstiftend begreift.


Ein Interview von Heike Kleen

SPIEGEL: Sie haben viele Jahre als Callboy gearbeitet und betreiben ein Callboy-Portal. Welche Frauen kommen zu Ihnen?

Danke: Zum Beispiel Frauen, die noch nie Sex hatten und das als sehr belastend empfinden. Das sind oft sehr attraktive Frauen, die das endlich erleben wollen. Eine Frau beispielsweise hatte jemanden kennengelernt und wollte nicht, dass er merkt, dass sie noch nie Sex hatte. Außerdem hatte sie Angst, falsch zu reagieren, wenn es intim wird. Ich habe ihr gesagt: »Wenn es ein toller Mann ist, stört ihn das nicht.« Ich persönlich finde, für das erste Mal sollte man keinen Callboy engagieren. Aber es gibt Frauen, die das unbedingt wollen.


SPIEGEL: Welche Motivationen haben die Frauen noch?

Danke: Bei den Jüngeren ist es meist Unsicherheit, sie wollen mehr Erfahrung. Viele Frauen sind allein und wollen sich mal wieder austauschen. Die Einsamkeit ist in unserer Gesellschaft sehr groß. Dann gibt es ältere Frauen, die eine sehr schmerzhafte Trennung hinter sich haben. Eine Kundin wurde viel betrogen von ihrem Mann und hat gesagt: »Die letzte Verbindung, die ich zu ihm habe, ist die körperliche.« Denn er war der letzte Mann, mit dem sie Sex hatte. Diese Verbindung wollte sie trennen – und dafür war ich da.


Noah Danke, 36, arbeitete viele Jahre als Callboy für Frauen und gründete 2015 das »Callboy- Verzeichnis«, eine Plattform, auf der eine vorselektierte Auswahl an Männern ihre Dienstleistung als Callboy und Escort-Service für Frauen anbieten.


SPIEGEL: Werden Callboys auch von Frauen gebucht, die in einer Beziehung sind?

Danke: Ja, das sind meist Frauen, die schon so lange in einer Beziehung oder Ehe sind, dass man sich einfach nicht mehr trennt. Die haben gemeinsam viel erlebt und aufgebaut. Eigentlich passt alles – aber der Mann sieht die Frau nicht mehr, schenkt ihr keine Aufmerksamkeit. Oder der Mann wird krank, hatte einen Schlaganfall – und plötzlich verändert sich sein Wesen. Alkoholismus bei Männern ist auch ein großes Thema. Die Frauen brauchen jemanden, der aufmerksam und zärtlich ist und nicht an sich selbst denkt. Trotzdem sagen sie: »Ich kann meinen Mann nicht im Stich lassen.« Einerseits ehrenwert, andererseits müssten die Frauen eigentlich sich selbst schützen.

»Tendenziell geht es ab 35 los, dann können die Frauen sich das leisten.«

SPIEGEL: In welchem Alter sind die Frauen, die Callboy-Dienste suchen?

Danke: Die Jüngsten sind 18, meine älteste Kundin war 72 Jahre alt, eine unglaublich starke Frau, die sich alles im Leben selbst erkämpft hat. Sie hat gesagt: »Eins ist ja klar: Die Leute denken entweder, du bist mein Sohn oder ich bezahl für dich – aber das ist mir doch vollkommen egal!« Tendenziell geht es ab 35 los, dann können die Frauen sich das leisten. Eine Frau kam mal mit einem Röhrchen und fragte, ob sie ein bisschen Sperma haben könne – das habe ich abgelehnt.

SPIEGEL: In dem Film »Meine Stunden mit Leo« bucht sich eine ältere Dame einen jungen Callboy , um endlich guten Sex zu haben. Entspricht der Film der Realität?

Danke: Es gibt im Film erstaunlich viele Parallelen zur Realität, und der Leo aus dem Film würde sehr gut in mein Portal passen. Dass eine Frau in dem Alter diesen Wunsch ausspricht, ist eher die Ausnahme.

SPIEGEL: Der Film-Callboy Leo braucht viel Geduld. Es dauert lange und braucht mehrere Treffen, bis er das Vertrauen von Nancy gewinnt. Ist das typisch?

Danke: Absolut. Frauen sind einfach anders, es geht ihnen nicht um eine schnelle Befriedigung, wie es vermutlich oft bei Männern ist, die Prostituierte aufsuchen. Ich habe noch nie mitbekommen, dass eine Frau reinspaziert und sagt: »Ich will jetzt drei Stunden Sex!« Es geht viel mehr ums Drumherum, und wir gehen erst mal ein bisschen spazieren, um ein Gefühl füreinander zu bekommen. Das ist auch für mich angenehmer. Die erste halbe Stunde ist immer kostenfrei, so haben sowohl die Frau als auch ich die Möglichkeit, einen Rückzieher zu machen.

SPIEGEL: Haben Sie das schon mal gemacht?

Danke: Ein einziges Mal. Ich wusste damals nicht, ob ich einem Mann oder einer Frau gegenübersitze. Wichtig ist, in so einem Fall nicht zu sagen »Du bist nicht mein Typ«, sondern stattdessen: »Ich bin nicht der Richtige für dich – jemand anderes würde besser zu dir passen.«

SPIEGEL: Wie lange dauert es in der Regel, bis man als Callboy in der Horizontalen angekommen ist?

Danke: Meist braucht man so ein, zwei Stunden Vorlaufzeit. Dann beginnt es mit einer erotischen Massage, oft will die Frau auch den Mann massieren und ihn kennenlernen. Bei einigen Kundinnen ist es auch schon vorgekommen, dass wir nur rausgegangen sind, um zu reden und schöne Orte zu besuchen.

»In diesem Job lernt man, dass zwischen Fantasie und Realität eine große Diskrepanz besteht.«

SPIEGEL: Gehört auch eine Art Werkzeugkoffer mit Sextoys zu Ihrer Callboy-Grundausstattung?

Danke: Um Gottes Willen. Eine Kundin sagte mal, so etwas würde sie gar nicht wollen, weil sie nicht weiß, wo das Toy schon überall drin war. Ich habe nur einen Kulturbeutel dabei.

SPIEGEL: Ist da Viagra drin – für den Fall, dass es auf natürlichem Wege nicht klappt, weil Sie die Frau nicht reizvoll finden zum Beispiel?

Danke: Nein, ich hatte immer einen hohen Testosteronspiegel und hatte unheimlich viel Lust. Mich hat früher allein der Gedanke gereizt, dass da wieder jemand Neues ist. Und es tauchen ja keine schrecklichen Menschen auf. Abgesehen davon: Wenn eine Frau perfekt aussieht, ist das noch lange kein Garant für tollen und reizvollen Sex. Wenn sie stattdessen vielleicht eine besondere Energie hat und Lust am Leben, ist das mitreißend und erotisch. Bei Callboy- Treffen geht es nicht immer um Sex, und das teilten Frauen bei der ersten Kontaktaufnahme auch immer wieder mit.

SPIEGEL: Wie schwer ist es, als Callboy unerfüllte Sehnsüchte oder sexuelle Fantasien zu erfüllen?

Danke: In diesem Job lernt man, dass zwischen Fantasie und Realität eine große Diskrepanz besteht. Ein Geschäftspaar hat mal einen Kollegen von mir und mich engagiert, denn die Frau hatte die Fantasie, es zusammen mit zwei fremden Männern zu machen. Wir sind essen gegangen, haben uns unterhalten. Als es dann so weit war, habe ich sie massiert und gemerkt, dass sie extrem angespannt war. Dann hat sie gesagt, dass sie das nicht kann. Es kommt schon vor, dass eine Fantasie nicht klappt. Beim Anschreiben sind Frauen oft noch sehr mutig, aber wenn eine Antwort kommt, haben sie plötzlich Angst. Nicht jede Anfrage, die eintrudelt, ist eine Buchung.

SPIEGEL: Zu wie viel Prozent geht es bei Ihrer Arbeit um Sex?

Danke: Das hängt sicherlich davon ab, welchen Callboy man fragt. Bei mir waren es mindestens 60 Prozent.

SPIEGEL: Callboy oder Escort-Service klingt noch recht charmant, aber natürlich handelt es sich um Prostitution. Haben Sie sich bei Ihrer Arbeit mal ausgebeutet gefühlt?

Danke: Nein, ich bin mir zu keiner Zeit ausgebeutet vorgekommen. Denn die Frauen sind alle so rücksichtsvoll, sie schauen immer, dass der Mann sich wohlfühlt. Einige kochen sogar für einen. Es ist wichtig, dass der Callboy es schafft, dass die Frau in der gebuchten Zeit eben aus dem ursprünglichen Muster rausfällt und sich traut, ihre eigenen Bedürfnisse in den Mittelpunkt zu stellen. Darum geht es, wenn man einen Callboy engagiert.

SPIEGEL: Wie reagiert Ihr Umfeld auf Ihre Arbeit?

Danke: Es wissen nur wenige Menschen davon. Ich habe auch einen ganz engen Freund, der von dem Thema nichts hören will, für ihn ist das Prostitution.

SPIEGEL: Für Sie nicht?

Danke: Ich habe in meiner Arbeit immer etwas anderes gesehen als einfach nur Prostitution. Wenn die Präsenz der Callboys den Frauen das Gefühl gibt, dass sie sich mit sich selbst wohler fühlen, dann finde ich diese Dienstleistung sinnstiftend. Ich sage den Frauen, die schlecht behandelt werden: »Zeig deinem Mann auch mal eine gelbe oder rote Karte! Der wird erst wissen, was er an dir hat, wenn du ein oder zwei Wochen nicht da bist!« Es gibt auch Frauen, die erzählen, dass ihr Vater sie immer nur in die Ecke gestellt und gesagt hat: »Du bist so blöd!« Solche Kindheitsgeschichten ziehen sich gerade bei älteren Frauen sehr durch!

SPIEGEL: Wie haben Sie Ihren Job mit Beziehungen vereinbaren können?

Danke: In Beziehungen war mein Job immer ein schwieriges Thema. Eine Frau akzeptiert so etwas meiner Erfahrung nach nicht, eine Frau will nicht teilen, auch nicht mit einer Kundin.

SPIEGEL: Wie fühlt sich der Moment des Bezahlens an, der sichtbar macht, dass man käuflich ist?

Danke: Das gehört dazu. In meinem Verständnis kauft man die Lebenszeit und konzentriert sich in dieser Zeit auf das Gegenüber, schenkt seine Aufmerksamkeit, hört zu und versucht, ein bestmöglicher Partner auf Zeit zu sein. Sicherlich bin ich in der komfortablen Lage, nicht auf diesen »Zusatzverdienst« angewiesen zu sein. Ich bin auch nicht drogenabhängig oder habe irgendwelche schlimmen Traumata erlebt. Ich habe mich für dieses Abenteuer entschieden, weil ich es wissen wollte, weil ich gefragt war und Spaß daran empfand. Die Bezahlung schafft letztendlich eine Grenze, die auch notwendig ist, wie ich finde. Ich habe mit der Geldübergabe immer so lange gewartet, bis das Date vorbei war. Wenn man etwas Schönes erlebt, ist man bereit, dafür etwas zu geben. Aber ich rate Männern, die neu dabei sind, sich zu Beginn bezahlen lassen.

»Es gibt sicherlich nur ganz wenige Männer, die davon hauptberuflich leben können.«

SPIEGEL: Wo ist die Grenze zwischen Ihrem Callboy-Portal und Zuhälterei?

Danke: Das hat nichts miteinander zu tun, ich habe auch keine Agentur, sondern ein Direkt-Marketing-Portal. Ich sehe mich in der Verantwortung, die Männer zu selektieren und so im Profil darzustellen, dass die Frauen einen möglichst authentischen Blick auf sie bekommen. Über das Callboy-Portal kann sie ihn direkt über einen Messenger-Dienst oder E-Mail kontaktieren. Dafür bekomme ich von den Männern eine Pauschale. Mir ist es allerdings wichtig, dass ein Mann diesen Job nicht hauptberuflich macht, damit er nicht davon abhängig ist. Es sollte maximal ein gutes Nebeneinkommen sein, und der Mann muss sich seiner Verantwortung bewusst sein.

SPIEGEL: Ist die Nachfrage überhaupt so groß, dass man als Mann davon leben könnte?

Danke: Es gibt sicherlich nur ganz wenige Männer, die davon hauptberuflich leben können. Für zwei Stunden werden zwischen 200 und 500 Euro aufgerufen, und eine ganze Nacht kostet etwa 1000 Euro. Escort-Frauen, die man auch für mehrere Stunden bucht, sind noch teurer. Aber natürlich gibt es daneben Frauen, die ihren Körper für sehr wenig Geld verkaufen müssen, das finde ich schlimm.

SPIEGEL: Wie stellen Sie sicher, dass die Männer in Ihrem Verzeichnis über das entsprechende Know-how verfügen – körperlich wie psychisch?

Danke: Erst einmal schicken Interessenten mir ein Castingvideo. Ich achte auf Kleinigkeiten: Wie redet der Mann, wo schaut er hin, wenn er redet, wie sieht es bei ihm im Hintergrund aus? Da fallen schon viele raus, denn Sprache ist sehr wichtig. Wenn jemand interessant ist, telefonieren wir – und ich merke, ob derjenige zuhören kann, welche Fragen er zuerst stellt. Aber insgesamt kommen die wenigsten Männer dafür infrage.

SPIEGEL: Die Optik spielt bei Callboys nicht die größte Rolle?

Danke: Es gibt Männer, die eher durchschnittlich aussehen, aber wahnsinnig gut bei Frauen ankommen. Personality ist wichtig. Mir ist außerdem wichtig, dass ich unterschiedliche Typen vorstelle. Von den meisten gibt es ein Vorstellungsvideo, damit man erkennt, wie der Mann drauf ist. Der eine macht Sportübungen, ein anderer sitzt im Rolls-Royce, einer ist ein Partymensch, der nächste ist eher ruhig. Dadurch finden die Frauen jemanden, der zu ihren Bedürfnissen passt, mit dem sie sprechen können und der wirklich auf sie eingeht. Die Männer wiederum müssen wissen: Ihre Arbeit ist eine Dienstleistung, die Frau meldet sich – und der Mann reagiert. Einen anderen Kontakt gibt es nicht. Die Frauen müssen kein Stalking befürchten und keine unerwünschte Kontaktaufnahme.

SPIEGEL: Wie stellen Sie sicher, dass das eingehalten wird?

Danke: Wenn ein Mann sich nicht entsprechend verhält, wenn Beschwerden kommen, dann nehme ich das sehr ernst. Ich bin sehr froh, dass dies extrem selten vorkommt. Im Prinzip ist es wichtig, der Frau ein möglichst ausführliches Profil zu bieten. Ich möchte nicht, dass die Männer sich verstellen, sondern ich möchte, dass sie sich so präsentieren, wie sie auch tatsächlich sind.

SPIEGEL: Was haben Sie bei Ihrer Arbeit über die Sexualität des Menschen gelernt?

Danke: Männer und Frauen haben sehr unterschiedliche Bedürfnisse. Und Sexualität wird total überbewertet. Es klingt vielleicht verrückt, das ausgerechnet von mir zu hören. Natürlich ist Sexualität etwas wahnsinnig Schönes, aber wir nehmen sie manchmal zu ernst.

Quelle: Spiegel

August 2022:
 Callboy Kevin
Bei Anruf Sex: Wie es ist ein Callboy zu sein

Die Autorin und Sexualberaterin Heike Niemeier hatte eine Verabredung mit Callboy Kevin. Was sie besprochen haben lest Ihr im Blog Magazin Happy Vagina unter:

Juli 2022:
Callboy Noah D.
Interview mit der Abendzeitung München

„Therapeut und Liebhaber“

Dezember 2021:
Callboy Kevin

Interview mit der Zeit

„Endlich ein ganz normaler Mann“

Oktober 2021:
Callboy Kevin

im Interview mit Watson

 

„2 Stunden mit mir kosten 500 Euro“ – Callboy Kevin erzählt | Q&A

weitere Informationen unter:
https://callboy-verzeichnis.com

November 2018:
Callboy Elias* im Interview

*HINWEIS VERWECHSLUNGSGEFAHR:
Name des Boys aus Direktionsgründen redaktionell abgeändert.
Interview wurde von einem Callboy gegeben welcher anonym bleiben will und
 aktuell auf Callboy-Verzeichnis.com gelistet ist d.h. n i c h t von Callboy Elias aus Köln welcher erst seit 2021 aktiv ist.

Ein Mann für schöne Stunden: Intime Einblicke ins Leben eines Callboys

April 2019:
Callboy Samuel* im Interview

*HINWEIS VERWECHSLUNGSGEFAHR:

Name des Boys frei erfunden aus Direktionsgründen.
Interview wurde von einem Callboy gegeben welcher anonym bleiben will
 aber aktuell auf Callboy-Verzeichnis.com gelistet ist und n i c h t von Callboy Samuel
welcher auf dem Konkurrenzportal zu finden ist. 


Lust & Liebe:  Callboy Samuel* erzählt von seinem Job

DOKU : Männer für gewisse Stunden

 

Die Dokumentation Callboys – Wenn Männer sich prostituieren zeigt u.a. unseren Callboy Sascha N. und eine Kundin vom Callboy-Verzeichnis

November 2016:
Callboy Marc im Interview

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Callboy Marco (Callboy-Verzeichnis.com) im Interview mit dem Lifestyle Magazin Grazetta

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Mai 2015 :
Ein Mann für gewisse Stunden

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Noah D. (Betreiber von Callboy-Verzeichnis.com),30 studiert und arbeitet nebenbei als Callboy. Die meisten seiner Kundinnen stehen in der Mitte des Lebens, sind attraktiv und selbstbestimmt. In DONNA spricht er über seinen ungewöhnlichen Nebenjob. 

Januar 2015 :
Ich zahle 1000€ für dreimal Sex

16. Januar 2015: Eine Frau (48) erzählt in BILD: Ich zahle 1000 € für dreimal Sex in einer Nacht. Für viele ein Tabu, doch für Sabine K. ist es wie ein Traum: Einmal im Monat gönnt sie sich guten Sex – mit einem Callboy!

Oktober 2013 :
Männer für gewisse Stunden (Trailer)

Im Oktober 2013 strahlte 3sat die Dokumentation Callboys-Männer für gewisse Stunden aus. Mitwirkende u.a. unser Callboy Raul (Callboy Verzeichnis) & Callboy Renato / Ex Betreiber von Callboy-Schweiz.ch